Schneeweiße Traumstrände, hellblaues Meer, Korallenriffe und das ganze Jahr über angenehme Temperaturen. Die Karibik gilt für Urlauber zweifelsohne als das Synonym für traumhafte Ferien unter Palmen. Mit einem exotischen Cocktail in der Hand unter einer Hängematte zwischen zwei Palmen einfach mal die Seele baumeln lassen. Für viele Menschen gibt es wohl nichts besseres, um den Akku nach einer anstrengenden Zeit im Beruf wieder aufzufüllen. Natürlich hat die Karibik noch weitaus mehr zu bieten als nur am Strand zu entspannen. In dem nahezu paradiesisch anmutenden Gebiet im westlichen, tropischen Teil des atlantischen Ozeans nördlich des Äquators finden sich sage und schreibe 35 eigenständige Inselwelten. Diese faszinieren Urlauber mit den zum Teil mit tropischen Regenwäldern und vor allem natürlich den atemberaubenden Unterwasserwelten, wie man sie nur aus Filmen kennt. Besucher der wunderschönen Karibik haben somit nicht nur Zeit an Traumstränden zu relaxen, sondern auch die Möglichkeit, die Eigenheiten der karibischen Antillen zu erforschen.
Beste Reisezeit für die Karibik
Tatsächlich suchen die meisten Menschen, die sich für einen Urlaub in der Karibik entscheiden, vor allem nach Sonne, Strand und Meer. Doch wann ist eigentlich die beste Reisezeit für die Karibik, um all das auch in der schönsten Form vorzufinden? Und wie kann man guten Gewissens sicher sein, dass man nicht während der Regensaison anreist und somit im schlimmsten Fall viele Regentage erlebt?
Als beste Reisezeit für die Karibik gilt generell der Zeitraum von Mitte November bis Ende April. Die karibischen Inseln liegen im Bereich der Tropen und haben somit nur geringe Temperaturschwankungen von 25 bis 30 Grad. Potenzielle Besucher der Karibik sollten sich in diesem Zusammenhang merken, dass die schlechte Reisezeit dann ist, wenn bei uns in Deutschland Hochsommer herrscht. Tatsächlich drohen dann in weiten Teilen der Karibik Stürme und die Regentage haben zumeist Einzug gehalten.
Während der Monate Juni bis Oktober ist die Hurrikan Saison der Karibik. Die Monate September und Oktober sind hier als Höhepunkt anzusehen. Somit ist diese Zeit nicht optimal für einen Urlaub in der Karibik.
Regensaison auf den Inselgruppen der Karibik
Die Karibik ist sehr weitläufig und erstreckt sich von den Bahamas im Norden bis nach Surinam im Süden sowie von dem westlichen Belize bis nach Barbados im Osten. Die meisten Inselgruppen (etwa 90 Prozent) lassen sich zu den Antillen zählen. Die Antillen sind die Inselkette, die die Karibik vom Atlantik trennt. Zusammen mit den Bahamas repräsentieren sie die Westindischen Inseln. Die kleinen Antillen gehören zweifelsohne zu den schönsten Urlaubsdestinationen der Welt. Dabei wird genau genommen als „kleine Antillen“ eine Inselkette in der östlichen Karibik bezeichnet, die sich von den Jungferninseln im Norden bis vor die venezolanische Küste im Süden erstreckt und zusammen mit den Bahamas und den Großen Antillen die Westindischen Inseln bildet.
Nachfolgende Tabelle soll einen Überblick über die Unterteilung der kleinen Antillen geben. Mit einem Klick auf eine der aufgeführten Inseln können Informationen zur besten Reisezeit, den durchschnittlichen Regentagen und zu Besonderheiten der Inseln abgerufen werden.
Jungferninseln | Martinique |
Anguilla | St. Lucia |
Saint-Martin | Barbados |
Saba | St. Vincent und die Grenadinen |
Sint Eustatius | Grenada |
St. Kitts und Nevis | Nueva Esparta |
Antigua und Barbuda | Trinidad und Tobago |
Montserrat | Bonaire |
Guadeloupe | Curaçao |
Dominica | Aruba |
Nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über die Großen Antillen, welche wie bereits geschrieben ebenfalls eine Inselgruppe in der Karibik darstellen.
Regenzeit Kuba | Regenzeit Dominikanische Republik |
Regenzeit Cayman Islands | Regenzeit Haiti |
Regenzeit Jamaika | Regenzeit Puerto Rico |