Regenzeit Namibia

Namibia liegt im Südwesten Afrikas. Die ehemalige deutsche Kolonie ist vor allem bei europäischen Touristen sehr beliebt. Jährlich fliegen tausende Europäer in den Wüstenstaat, um auf Safari zu gehen und die bunte Tierwelt in all ihren Facetten zu beobachten.

Die Regenzeit beginnt ab November in Namibia. Während der Hauptregenzeit von Dezember bis März muss man in Namibia mit zum Teil recht heftigen Regenfällen rechnen. Im Februar erreicht die Regenzeit in Namibia normalerweise ihren Höhepunkt. Aufgrund der durch den vielen Regen in den Vormonaten entstandenen dichten Vegetation ist es nun für Touristen nur noch erschwert möglich, Tiere zu beobachten. Zudem finden die Tiere in Namibia im Busch nun ausreichend Wasser. Dementsprechend suchen sie nun nicht mehr zwingend die bekannten, großen Wasserstellen auf, wo sie in den weniger regenreichen Monaten meist zahlreich anzutreffen sind.

Infos rund um die Regensaison in Namibia

Anzahl Regentage Windhoek – Namibia

Anzahl der Regentage pro Monate für Windhoek, der Hauptstadt von Namibia. Windhoek lässt sich übrigens auch im sehr heißen Sommer gut besuchen, weil die Stadt etwas höher gelegen ist. Ausführliche Informationen zur besten Reisezeit nach Namibia finden sich im nachfolgenden Absatz.

Namibia: Anzahl Regentage im Jahresverlauf (Regenzeit Namibia)

Beste Reisezeit Namibia

Aus klimatischer Sicht ist die beste Reisezeit für Namibia von April bis Juni. Die Temperaturen liegen während diesen Monaten tagsüber im Schnitt bei noch angenehmen 25 Grad. In der Nacht ist es hingegen angenehm kühl, was einen erholsamen Schlaf ermöglicht.

Die namibischen Sommermonate von November bis März sollten vor allem ältere Urlauber aufgrund der sehr heißen Temperaturen besser meiden. Vor allem Safaris sind in dieser Zeit aufgrund der klimatischen Bedingungen extrem anstrengend. Im nördlichen Teil Namibias herrscht zudem die Regenzeit mit zum Teil sehr heftigen Schauern.

Es muss jedoch festgehalten werden, dass Namibia grundsätzlich ganzjährig bereist werden kann. Die beste Reisezeit nach Namibia um die vielfältigen Tiere zu beobachten ist von Juni bis August. Im Juni wird es trockener und die Temperaturen kühlen merklich ab. Nachts kann in bestimmten Gebieten sogar Frost auftreten. Dies ist jedoch relativ selten. Die Tiere halten sich tagsüber an den verschiedenen Wasserstellen auf, was für Touristen die Gelegenheit bietet, auf Erkundungstouren einige tolle Impressionen mit der Kamera festzuhalten.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass für Safaris auch die Monate September und Oktober in Frage kommen.

Klima Namibia

Namibia liegt in der subtropischen Klimazone. Es ist dementsprechend zumeist trocken und schwül. Das Klima in Namibia kann somit weitgehend als heiß und trocken beschrieben werden. Es gibt jedoch regionale Unterschiede. Da Namibia vom Halbwüstenklima (bezeichnet das Klima des Übergangsgebietes zwischen Vollwüste und Steppe bzw. Savanne) bestimmt wird, kann es nachts durchaus kalt werden. Tagsüber ist es, wie bereits geschrieben, mitunter extrem heiß.  Im Jahresdurchschnitt werden etwa 300 Sonnentage erreicht. Mit heftigen Niederschlägen ist ausschließlich in den namibischen Sommermonaten (November bis Februar) zu rechnen. Während dieser Regenzeit können sich die trockenen Flussläufe mitunter für kurze Zeit in reißende Ströme verwandeln. Dementsprechend ist zu dieser Zeit während Touren höchste Vorsicht geboten.

Klimatabelle für Windhoek – Namibia

Nachfolgend kann mit einem Klick auf das + Symbol für jeden Monat der entsprechende Wert eingesehen werden:

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
Min. Temperatur (in ºC) 17 17 16 13 10 7 7 9 13 15 16 17
Max. Temperatur (in ºC) 31 30 30 27 25 23 22 25 29 31 32 32
Ø-Temperatur (in ºC) 24 24 24 23 18 15 15 17 21 23 24 25
Luftfeuchtigkeit (%) 49 60 57 52 43 37 38 26 21 20 30 37
Niederschlag (mm) 82 78 70 40 6 2 1 6 4 15 26 39
Sonnenstunden (h/d) 5 4 7 8 10 10 10 10 9 7 7 6

Etosha-Nationalpark in Namibia

Der Besuch des Etosha-Nationalparks kann als absolutes Highlight einer Namibia Reise angesehen werden. Der Etoscha-Nationalpark ist für Touristen sehr gut erschlossen. Für afrikanische Verhältnisse durchaus gut gepflegte Straßen führen zu den verschiedenen Wasserlöchern, wo Urlauber die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten können. Den Nationalpark sollte man während eines Aufenthaltes in Namibia im Idealfall im August oder September besuchen. In dieser Zeit sind bereits einige Wasserlöcher versiegt und die Tiere sammeln sich so an den wenigen verbliebenen. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass man eine hohe Artenvielfalt an den zentralen Wasserlöchern zu Gesicht bekommt. Vor allem für Urlauber mit einer Vorliebe für wilde, ungezähmte Tieren ist der Etosha National Park ein einmaliges Erlebnis.

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